Das auffälligste Merkmal lieferten die Schwyzer Justizbosse Georg Boller und Benno Annen, indem sie gleich 2x den Staatsanwalt auswechselten, mit dem Ziel, die Strafuntersuchungen zu sabotieren. Die Ermittlungen des Vorgängers wurden jeweils tabuisiert oder sogar unzugänglich gemacht, der Nachfolger wurde auf Feld 1 zurück geschickt – und begann wieder von vorne. Sysiphus lässt grüssen. Die Justiz legte sich gleich selber lahm.
So kam für die Strafuntersuchungen gegen IPCO ab März 2004 nicht etwa Staatsanwalt Dr. Roland Meier zum Zuge, obwohl dieser die Geschäfte und Koordinaten der Niggli-Bande schon seit 7 Jahren schon von Berufs wegen bestens kannte1. Ihm wurde dafür Neuling lic.iur. Roland Flüeler vor die Nase gesetzt. Staatsanwalt Meier musste seinen Kenntnisstand zur Niggli-Bande, den er seit Juni 2007 auf Kosten des Steuerzahlers erworben und angereichert hatte, für sich alleine behalten. Sein Nachfolger war im März 2004 somit bei Kenntnisstand Null.