Der Schlagabtausch zwischen dem Tierschutzbund Zürich und SGS geht in eine weitere Runde. Auf Vorhaltungen u.a. zu Blutfarmen, wo Tausenden von trächtigen Stuten Blut abgenommen wird, um daraus ein Hormon für die industrielle Schweinezucht zu gewinnen, reagierte SGS vordergründig zwar „betroffen“, gesteht aber keine eigenen Fehler ein. Ausser unwirksamen, rein formalen Ergänzungen „im Handbuch“ sieht SGS trotz Kenntnis systemischer Tierquälereien offenbar nichts weiter vor. Der weltgrösste Zertifizierungs-Konzern legt sich dabei auf eine peinliche Verteidigungslinie fest.

 

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