Mark Branson, ehemals Chef des mit 1‘000 Leuten bestückten UBS-Ablegers in Tokyo, welcher nachweislich in Manipulationen des Libor-Satzes verwickelt war, wird demnächst zum neuen Direktor der FINMA ernannt.
Dabei kommt ihm zugute, dass er laut FINMA von den Manipulationen seiner (hinterhältigen) Untergebenen nichts wusste und somit auch in keiner Form dafür verantwortlich war.
Die FINMA hat ausserdem entschieden, ihn nicht mit gegenläufigen Beweisen zu strapazieren. Dadurch wird der Weg frei, Mark Branson auf überzeugende und leicht verständliche Weise zum eigenen Direktor zu bestimmen.
Bei nur einem Kandidaten erübrigt sich selbstverständlich eine ordentliche Wahl.